Der Blog zum KaffeeKOMPASS-Podcast
Folge 4: In Bezug auf die letzte Folge wird heute der Spieß herumgedreht: Tom Schulz interviewt Michael zu seinem Lebensinhalt: Die Firma Hommel Kaffeesysteme. Über das was war, was ist und was kommt.
Zwei große ‚E‘ kennzeichnen Barista & Hommel-Kaffeesysteme-Geschäftsführer Michael Murschel und seinen Gesprächspartner Thomas „Tom“ Schulz, den Inhaber und Röstmeister der W&S Kaffee-Manufaktur: Expertise und Enthusiasmus. Beides sprüht dem Hörer der KaffeeKOMPASS Podcast-Reihe ab der ersten Sekunde entgegen, wenn zwei ausgewiesene Fachleute rund um das schwarze Gold fachsimpeln. In Folge 4 stellt Tom seine Fragen an Michael. Der Grund? Es geht um Michaels Firma ‚Hommel Kaffeesysteme‘ und die 4.Welle – den Perfectly Engineered Coffee …
Klicken Sie auf den Button, um den Inhalt von Podigee zu laden.
Milestones Folge 4
ab 00:00 Min.: Einleitung
ab 00:30 Min.: Vorstellung der Firma Hommel Kaffeesysteme
ab 02:30 Min.: Schwerpunkt Kaffee
ab 06:30 Min.: Espresso im Wandel der Jahre
ab 10:20 Min.: Cappuccino
ab 15:00 Min.: Die Vielfalt der Maschinen
ab 20:20 Min.: Status Quo – Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen
Einleitung
Immer wieder Freitags kommen sie zum Plausch über ihre Leidenschaft und beruflichen Lebensinhalt zusammen: Michael Murschel, Inhaber der Firma Hommel Kaffeesysteme und Initiator dieses Podcasts und sein ‚Brother in Crime‘ Tom Schulz, Inhaber der W&S Röstmanufaktur. Zwei Geschäftspartner, zwei Freunde fürs Leben. Und ging es letzte Woche in die Details der Firma W&S, wird heute der Spieß herumgedreht. Michael steht Tom zu Hommel Kaffeesysteme Rede und Antwort.
Vorstellung Hommel Kaffeesysteme
Seit Ende des letzten Jahrhunderts, genauer gesagt seit 1986, beschäftigt sich die Firma Hommel Kaffeesysteme im Schwerpunkt mit Kaffee-Vollautomaten und hat sämtliche Entwicklungen im privaten Bereich, wie auch bei den Gastronomen hautnah begleitet. Gerade die letzten 20 Jahre waren extrem spannend, der Wandel hin zu komplexen Systemen hält bis heute an. Dementsprechend unterlag auch die Firma Hommel ständigen Anpassungen in Sachen Angebot und Firmenausrichtung, konnte sich dadurch aber auch eine umfassende Expertise aneignen, die landesweit ihresgleichen sucht.
Schwerpunkt Kaffee
Michael kann die von Tom angesprochenen Entwicklungen im Hause Hommel nur bestätigen. „Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß, ein ausgewiesener Experte in fünf verschiedenen Warengruppen zu sein“, läutet er sein Fazit ein. So war es nur der konsequente Schritt, dass die Firma Hommel im Engineering-Bereich inzwischen alles dem Thema Kaffee unterordnet. Angefangen hat dieser Weg Mitte der 90er Jahre mit dem Trend des Café au Lait, der Kaffee in Deutschland auf einmal spannend machte. Für den nachfolgenden Hype Anfang der Nuller-Jahre rund um den Latte Macchiato, für dessen Zubereitung schon zwingend ein Vollautomat gebraucht wurde, war die grundsätzliche Käuferschicht der Firma Hommel ebenfalls bei Michael und seinem Team bestens aufgehoben, denn nur hier konnten sie damals schon aus über 20 unterschiedlichen Modellen auswählen. Kaffee wurde immer mehr zum Lifestyle, die Firma Hommel immer mehr zum unschlagbaren Experten rund um das schwarze Gold.
Espresso im Wandel der Jahre
In den letzten fünf Jahren hat sich Bedarf beim Konsumenten hierzulande in allen Bereichen (privat wie gewerblich) immer weiter der Königsdisziplin zugewandt: Dem Espresso. Um dieses Getränk jedoch authentisch und bestmöglich zubereiten zu können, benötigt es einen Siebträger zuzüglich dem entsprechenden Know-How. Michael und sein Team waren bei diesem Paradigmenwechsel stets am Puls der Zeit und können bei der zielgerichteten Beratung ihres Kundenkreises auf über 30 verschiedene Siebträger-Systeme zurückgreifen.
Cappuccino
Für Michael gibt es übrigens ein Partnergetränk zum Espresso, den Cappuccino. Auch dessen authentische Zubereitung ist mit einem Vollautomaten, zumindest nach heutigen Anforderungen, nicht gut machbar. Dies liegt im Übrigen am Umgang mit den richtigen Temperaturen, die sowohl auf den Kaffee, wie auf die Milch, im Zubereitungsprozess richtungsweisende Auswirkungen haben.
Die Vielfalt der Maschinen
„Testing by Doing“ lautet die Devise, wenn neue Maschinen im Hause Hommel Kaffeesysteme ins Programm aufgenommen und von Michael und Tom auf Herz und Nieren auf ihre Eigenschaften, Vor- und Nachteile hin untersucht und geprüft werden. Mit dem Ergebnis, dass auch schon mal eine Maschine direkt wieder aus dem Programm genommen wurde, weil sie den Anforderungen der beiden – und somit auch des Verbrauchers – nicht genügen konnte. Stolz ist man bei Hommel Kaffeesysteme im übrigen zu Recht auf die Markenfreiheit, die dem Kunden eine kaum erreichte Auswahl und Vielfalt garantiert. Wobei die Servicetechniker im Hause Hommel ein wenig darunter leiden, schließlich müssen sie JEDE Maschine in- und auswendig kennen.
Status Quo – Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen
Espresso und Cappuccino sind die aktuellen Benchmarks. Und doch steigt der Druck von Seiten der Verbraucher stetig, in der Gastronomie das bestmögliche Getränk als Standard serviert zu bekommen. Neben den verwendeten Rohstoffen und Maschinen gehört auch die perfekte Einstellung letzterer, unter Beachtung aller individuellen Parameter und örtlichen Gegebenheiten, sowie sorgfältig ausgewählte und gepflegt Hardware wie Mühlen etc. und handwerkliches Können zum aktuell benötigten Rüstzeug. Dieses Gesamtpaket aus bestmöglichem Material und größtmöglichen Skills wird von Michael und Tom als PEC – Perfectly Engineered Coffee bezeichnet. Hier gilt: Der Weg ist das Ziel, die Forschung der Beiden ist noch lange nicht abgeschlossen. Aber alles andere wäre ja auch langweilig.
Mehr dazu und zu allen anderen Themen und Details rund um das schwarze Gold in weiteren spannenden Folgen unseres Podcasts: KaffeeKOMPASS